Schwarza. Der Tischtennis-Verbandsligist hat nach dem 7:7 in Schwarza alle Chancen auf Platz drei.

Nicht nur die hochsommerlichen Temperaturen brachten die Verbandsliga-Tischtennisspieler vom Gothaer SV am Samstagabend ins Schwitzen. Denn im Spitzenspiel der Staffel West duellierte sich der Vierte mit dem Zweiten Schwarza bis zum letzten Einzel. Logische Folge war ein 7:7, was den Südthüringern den entscheidenden Punkt für die Vizemeisterschaft brachte.

Wer weiß, wie die Partie verlaufen wäre, hätten Andreas Schulz und Ersatzspieler Maximilian Heine ihr Eingangsdoppel nach einer 2:0-Führung nicht noch mit 2:3 aus der Hand gegeben. So ging es mit einem 1:1 in die Einzelspiele, da Sebastian Händly und Michael Schielke ihre Dominanz am Tisch auch in ein 3:0 ummünzten.

In der Folge wechselte die Führung hin und her. Schwarzas Spitzenmann Martin Bindriem war von keinem Gothaer ernsthaft zu gefährden und ging mit drei Siegen als einziger Akteur ungeschlagen aus der Halle. Dafür gewann Lukas Hoffmann kein einziges Spiel. Auf der Gegenseite überzeugte Gotha mit Ausgeglichenheit. Schulz und Händly sammelten zwei Einzelpunkte, Schielke und Heine jeweils einen, wobei Heines umkämpftes 3:1 über Hoffmann beim Stand von 5:7 entscheidend zum Remis beitrug.

Mit nur noch einem Spiel im Rücken ist für die Gothaer immerhin noch Platz drei möglich. Am Samstag gilt es, daheim die Hausaufgaben gegen Kellerkind Hildburghausen zu erledigen. Die punktgleichen Schlotheimer empfangen daheim Meister Mühlhausen III und sind klarer Außenseiter.